Archive for ‘Nachbarschaft’

9. Juli 2013

Tschechiens Top-Musik-Event vom 18.-21.7.2013: Colours of Ostrava

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„Colours of Ostrava“ ist ein Multi-Genre-Festival, der jährlich in Ostrau stattfindet. Wie im letzten Jahr wird die Veranstaltung in der eindrucksvollen Umgebung von Dolní Vítkovice abgehalten; ein Gelände mit ehemaligen Hochöfen, Bergwerken und Eisenhütten. Das erste Festival fand bereits 2002 statt. In den Jahren 2005 und 2006 erhielt „Colours of Ostrava“ die Tschechische Auszeichung „Anděl“ für den Musik-Event des Jahres . Dreimal war es auch beste Musik-Event des Jahres in der Kategorie Konzert / Festival des Jahres mit dem ALMA Akropolis Live Music Awards.

Das Festival hat im Laufe der Jahre eine Reihe von beeindruckenden Headlinern nach Ostrau gebracht: Grinderman, Robert Plant, ZAZ, Alanis Morissette, Cranberries, Sinéad O’Connor, Bobby McFerrin, Mariza, Salif Keita, Jamie Cullum, Janelle Monáe, The Flaming Lips, Antony and the Johnsons, Jan Garbarek, Gipsy Kings, Kronos Quartet, Michael Nyman sowie Animal Collective, zzgl. Top-Namen in Jazz, Weltmusik, Rock, Pop sowie der alternativen Szene. Das Festival bietet auch ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Theater, Workshops, Diskussionen, Filme usw.

 

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Das Programm der heurigen Veranstaltung vom 18.-21.7.2013 ist an Hochkarätigkeit kaum noch zu überbieten. 105 Bands und DJ’s werdem dem fachkundigen Publikum einheizen.

 

Links:   Bands | DJ’s | PROGRAMM

Webseite (engl.): http://www.colours.cz/en 

23. August 2012

„Powidl“ – Ein neues Online-Magazin aus Tschechien für Deutsche und Österreicher

Vereinfachte Informationssuche für Deutschsprechende, neue Chancen für tschechische Kleinunternehmen auf www.powidl.eu

Schwierig und in manchen Fällen unmöglich ist es, auch ohne Sprachkenntnisse des Tschechischen Informationen über kleinere Orte oder kleinere Unternehmen in Tschechien zu erhalten. Als Österreicher, die schon seit sieben Jahren in der Tschechischen Republik als Journalisten tätig sind, beschäftigt die Gründer des Magazins dieses Problem auf Schritt und Tritt: Bei den Recherchetätigkeiten stößt man im Internet auf eine Fülle von tschechischen Webseiten mit toten Links, inhaltlichen Fragmenten, wenige ins Englische oder Deutsche übersetzte Seiten, die dann meist lückenhaft, schlecht übersetzt oder nicht aktualisiert sind. Man versteht, wie man in Österreich sagt, nur „Powidl“.
„Unser Online-Magazin „Powidl“ soll diese Lücken auf breiter Ebene schließen. Aktuelle Meldungen über Politik und Wirtschaft werden leicht verständlich aufbereitet und kommentiert: „Powidl“ soll den trockenen Informationen ihren eigenen Geschmack geben. Vor allem aber steht das reichhaltige, in den deutschsprachigen Nachbarländern aber immer noch unbekannte Kulturleben im Vordergrund. Zusätzlich richtet „Powidl“ alle 2 Wochen die Aufmerksamkeit auf eine andere Kleinstadt oder touristische Region Tschechiens“, sagt Stefan Weiß, langjähriger Mitarbeiter der deutschsprachigen „Prager Zeitung“ und Mitbegründer des „Powidl“.
Neue Chancen für kleine Unternehmen.
Der Dienstleistungssektor ist den Gründern von „Powidl“ ein besonderes Anliegen. „Als Bewohner des tschechisch-österreichischen Grenzgebietes kennen wir die Schwierigkeiten tschechischer Kleinbetriebe, österreichische Kunden zu gewinnen, sehr genau“, sagt Wolfgang Fassold, der seit sieben Jahren in Jevišovice bei Znaim lebt. „Wir bieten erstmals den direkten, regelmäßigen und nachhaltigen Zugang zu diesen Zielgruppen. Waren oder Dienstleistungen können auf www.powidl.eu ohne Sprachbarriere auch mit geringen Mitteln effizient grenzüberschreitend beworben werden.“ Innerhalb des nächsten halben Jahres ist die Erweiterung des Angebotes um einen Online-Shop geplant, über den es dann möglich sein wird, den Warenaustausch direkt abzuwickeln. Um die Kontakte regelmäßig aufrechtzuerhalten, wird alle 14 Tage ein Newsletter an unsere Abonnenten per E-Mail versandt.
„Powidl“ wird im gesamten deutschen Sprachraum beworben. Die Werbeaktivitäten setzen sich aus der Bearbeitung der bereits bestehenden Datenarchive, breit gestreuter Werbung auf Internetplatformen in Österreich, Deutschland und der Schweiz, sowie regelmäßige Informationen an die deutschsprachige Presse, zusammen.
Im Grunde können alle Kunden den Verteiler – gegen geringfügige Bezahlung – auch für Spezialaussendungen in eigener Sache nutzten. Die Inseratenpreise wurden bewusst sehr niedrig gehalten, so kann man sich beispielweise bereits ab CZK 700,- mit einem kleinem Bild, Kurztext und Link auf der eigenen Seite wirkungsvoll präsentieren.
Es würde uns freuen, wenn sie uns in Form eines Berichtes in ihrem Blatt unterstützen würden.
„Powidl“ ist für Kooperationen mit anderen Medien offen.

Rückfragehinweis:

Wolfgang Fassold,
Stefan Weiß

Powidl – Das Online-Magazin aus Tschechien
Jevišovice 334
671 53 Jevišovice
office@powidl.eu
www.powidl.eu

27. Juli 2012

Urlaub in Tschechien und Umgebung

Der Sommer kommt mit großen Schritten und die Urlaubszeit rückt immer näher. Ihnen fehlt noch das passende Reiseziel? Immer beliebter wird bei Reisenden ein Urlaub in Tschechien. Das Land bietet viele Sehenswürdigkeiten, idyllische Landschaften und eine interessante Kultur.

Das Reiseziel Tschechien mit seiner Hauptstadt Prag grenzt direkt an Deutschland und ist somit auch mit dem Auto zu erreichen. Damit bleiben Sie mobil und können Ihren Urlaub unabhängig gestalten. Als kultureller Höhepunkt gilt das barocke Stadtbild der „Goldenen Stadt“ Prag. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten und schöne Einkaufsmöglichkeiten bieten hier für alle Altersklassen Unterhaltung. Die Tourismusbranche in Tschechien hat jedoch noch weitere Ziele im Angebot. Unbedingt auf der Reiseroute sollte dabei die Burg Karlstadt oder die Stadt Krummau liegen. Die Vielfalt des Landes ist für Jung und Alt somit eine Reise wert und nicht nur für den Sommerurlaub eine echte Alternative.

Eine Reise nach Tschechien lässt sich auch mit den angrenzenden Regionen und Städten verbinden. Bei der Hin- oder Rückreise nach Tschechien kann Mitteleuropa kennen gelernt werden und weitere Sehenswürdigkeiten besichtigt und bereist werden. Auf der Hinreise empfiehlt sich ein Zwischenstopp in einer Ferienwohnung Bayerischer Wald. Das Mittelgebirge an der Grenze zwischen Bayern und Tschechien ist zu Teilen Nationalpark und genau das Richtige für Ruhesuchende.

Ein weiteres Highlight könnte eine Reise nach Österreich, beispielsweise in eine Ferienwohnung Wien, darstellen. Die Hauptstadt Österreichs bietet viele Höhepunkte, wie der Wiener Prater und die als Kulturerbe ausgezeichnete Altstadt.

28. April 2011

„Drehbühne Brno“ – deutschsprachiges Studententheaterfestival im Theater Barka

Am vierten Jahrgang des internationalen Studententheaterfestivals in deutscher Sprache „Drehbühne Brno“ nehmen in diesem Jahr fünf Länder teil. Von 12. bis 15. Mai, täglich ab 18.00 Uhr, gibt es im Theater BARKA (Kultureinrichtung von der Liga für Rollstuhlfahrer in Brünn) die Möglichkeit Aufführungen der Amateurgruppen aus Tschechien, Lettland, Ungarn, Österreich und Deutschland zu besuchen.

Nach einem Jahr kommen die Gruppen Cammerspiele Leipzig und Reactor Theater Wien nach Brünn zurück. Zum ersten Mal kommt die Wiener Gruppe TandaRadei und Dramaschine aus Ungarn, sowie Studenten aus Regensburg und Lettland. Die heimische Szene wird traditionell durch Brünner Ensemble Doppel L und Festivalorganisatoren der Gruppe07 vertreten.

Vom 12. bis 15.5. treten im Theater Barka deutschsprachige Theatergruppen auf.

Das Festival „Drehbühne Brno“ bietet den Studenten aus verschiedenen Ländern die Gelegenheit das gemeinsame Interesse am Deutsch und Theater zu genießen. „Es handelt sich um Vorstellung der Studententheatergruppen mit einer einzigen Bedingung – auf Deutsch zu spielen. Wir freuen uns, wenn sich alljährlich dieselben Gruppen anmelden, die sich für die Teilnahme am Festival interessieren“, bemerkte die Festivalorganisatorin Milena Kubátová. „Der erste Jahrgang sollte an das Bewahren der langjährigen Theatertradition in Brno aufmerksam machen. Nun ist uns das Festival ans Herz gewachsen und wir bemühen uns immer wieder an die Tradition anzuknüpfen.“

Die feierliche Festivaleröffnung findet bereits am Mittwoch, den 11. Mai, statt. Durch den Abend wird die Gäste Musik und pantomimisches Spiel von Nina Hlava begleiten. Für die Festivalteilnehmer ist wieder ein Begleitprogramm vorbereitet, das sich diesmal sowohl auf Kultur als auch auf Sport konzentriert. Für Donnerstag ist eine Tour durch das Stadttheater bereit, am Nachmittag eine Autorenlesung im Theater Barka. Am Samstag werden von den Studenten der Germanistik an der Philosophischen Fakultät die beliebten „Literarische Spaziergänge durch Brno“ veranstaltet. „Am Freitag machen wir einen gemeinsamen Ausflug zum Brünner Stausee, wo wir anschließend ein Beach Volleyball Match organisieren wollen“, erläutert Kubátová.

Info und Programm: http://gruppe07.wz.cz

Quelle: Gruppe 07

13. April 2011

ÖBB: Neue Angebote für Bahnausflüge von Wien nach Südmähren

Bereit für die neue Ausflugssaison zeigen sich die Österreichischen Bundesbahnen und die südmährische Reiseagentur Remo Agency. „Wie in den letzten Jahren wird es auch heuer wieder interessante Kombiangebote für Ausflügler mit einem ÖBB-EuRegio-Ticket Wien-Znaim geben, heuer bieten wir eine noch größere Auswahl an, um individuellen Wünschen mehr entgegen zu kommen“, sagte Remo-Agency-Geschäftsführer Lukáš David bei der Programmpräsentation im Tschechischen Zentrum Wien.

Mit dem Paket „Willkommen in Znaim“ wird zum Preis von 24 € ein Dreigangmenü, eine Stadtbesichtigung – wahlweise die Znaimer Unterwelt mit ihren Kellergewölben oder der Burgbezirk mit der berühmten Katharinenrotunde, den Eintritt in das Znaimer Kunsthaus und ein Kaffeehausbesuch angeboten. „Wein nach Bier – das gönn‘ ich mir!“, so beschreibt David das neue grenzüberschreitende Paket, das auch einen Besuch samt Weinverkostung im nahegelegenen Weinviertler Städtchen Retz enthält. Mit dem EuRegio-Ticket nach Nikolsburg (Mikulov) erhält man auch dort eine kompetente deutschsprachige Betreuung vor Ort.

Das historische Städtchen Nikolsburg/Mikulov wartet darauf, entdeckt zu werden

Das EuRegio Ticket kann an jedem ÖBB-Bahnhof und an jedem ÖBB-Ticketautomaten gekauft werden. Das Ticket Wien Znaim kostet 16 € (für Kinder 8 €), beinhaltet die Rückfahrt und gilt vier Tage lang. Dasselbe gilt für des EuRegio-Ticket nach Mikulov (Preis 18 €, Kinder: 9 €), welches sowohl über Znaim als auch über Břeclav befahren werden kann. Das Ticket gilt im Regionalverkehr, die Fahrradmitnahme ist kostenlos.

Infos: www.oebb.at, www.remo-agency.at

24. März 2011

Energieeffizientes Bauen in Tschechien – Marktsondierungsreise zur Messe Brünn

Das Österreichische AußenwirtschaftsCenter Prag veranstaltet gemeinsam mit dem AußenwirtschaftsBüro Brünn eine Marktsondierungsreise zum Thema „Nachhaltiges und energieeffizientes Bauen“ im Rahmen der Internationalen Baumesse (IBF) in Brünn.

Sie haben die Möglichkeit, b2b-Gespräche mit potentiellen österreichischen Geschäftspartnern zu führen und somit erste Wege zur künftigen Zusammenarbeit zu ebnen.

Die Internationale Baumesse IBF in Brünn gehört mit durchschnittlich 100.000 Besuchern zu den größten und erfolgreichsten Baumessen Mitteleuropas und ist laut Verband der europäischen Bauwirtschaft FIEC die einzige Baumesse in Mittel- und Osteuropa mit einem hohen Fachbesucheranteil (69%) und von internationaler Bedeutung. Die Wirtschaftskammer Österreich nimmt bereits zum sechsten Mal in Folge mit einem eigenen Österreichstand an der IBF teil.

Für weitere Informationen bzw. bei Rückfragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
DI Martin Žák
Leiter des österreichischen AußenwirtschaftsBüros Brünn

Telefon: +420 777 478 566
E-Mail: brno@advantageaustria.org

Diese Veranstaltung erfolgt im Rahmen der Internationalisierungsoffensive „go international“ einer Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend sowie der Wirtschaftskammer Österreich.

17. Februar 2011

Vorsichtiger Optimismus bei Messe Brünn

Schwarzbier, Ente und Liwanzen – mit der Auswahl des Menüs für den diesjährigen Presseempfang der Messe Brünn (BVV) in Wien wird gleichzeitig eine unterschwellige Botschaft ausgesendet: „Mögen die mageren Jahre endgültig vorbei sein!“ Da verwundert es nicht, dass Knödel und Bier auch eine zentrale Rolle in der aktuellen Werbekampagne der Messe spielen. Aber auch abseits der Kulinarik versprüht BVV-Generaldirektor Jiří Kuliš Optimismus wie schon lange nicht mehr. „Im Vorjahr mussten alle sparen, nun merken wir aber, dass sich die Unternehmen wieder präsentieren wollen und dafür auch ein Budget da ist“. Erste Indikatoren dafür gab es bereits bei der letzten Maschinenbaumesse im Herbst, jetzt gelte es, den Aufwind zu nutzen. In Deutschland machte sich der Wirtschaftsaufschwung schon im letzten Jahr bemerkbar, mit Verspätung werde nun auch in Tschechien der Konjunkturmotor den Rythmus wieder finden, meint der Generaldirektor in Anspielung auf seine Lieblingsband Buena Vista Social Club. Messen mit persönlichem Kontakt und Handshake werden durch Social Media und Internet (Kuliš spricht von einem „frenemy“ – friend + enemy-Verhältnis zu den neuen Medien) nicht ersetzt werden.

Präsentation der Brünner Messe in Wien:

v.l.n.r.:
– Jiří Kuliš / Generaldirektor BVV
– Christian Gessl / Regional Director Central & Eastern Europe WKO
– Ivan Brož / Handelsrat Tschechische Botschaft in Wien
– Radek Klepáč / Leiter Intern. Beziehungen BVV

Premiere für AMPER in Brünn. Als große Premiere präsentiert die Messe Brünn Ende März erstmals nach 19 Jahren die bislang in Prag verankerte AMPER – die größte Ausstellung für Elektronik und Elektrotechnik. Knapp 600 Aussteller aus 23 Länder, darunter zur Zeit neun Firmen aus Österreich kommen vom 29. März. bis 1. April in Brünn zusammen.

Tor zum Polnischen Markt. Die Messe Brünn ist nicht nur für den Heimmarkt Tschechien und der traditionell starken Slowakei vor allem auch für das südliche Polen, von Krakau über Kattowitz bis Breslau, von zentraler Bedeutung. Die starke Position Polens soll dadurch untermauert werden, dass der nördliche Nachbar Tschechiens im Oktober als Partnerland der bedeutenden Maschinenbaumesse MSV fungieren wird.

Bilanz der Kooperation mit Österreich. Österreich ist als Handelspartner, Investor und auch als Teilnehmer an Messen in Tschechien sehr gut aufgestellt. Im Vorjahr war Österreich als Partnerland der 52. MSV Internationalen Maschinenbaumesse vertreten. Insgesamt nahmen 44 österreichische Firmen an der renommiertesten Maschinenbaumesse in Mitteleuropa teil, davon 15 am gemeinsamen Österreich-Stand. Kollektivstände Österreichs gab es auch anlässlich der IBF Baumesse, GO + REGIONTOUR, Patenstädte waren an regionalen tschechischen Ständen vertreten (z.B. St. Pölten/Brünn). „Aus unserer Sicht hat sich vor allem mit der letztjährigen MSV der Bekanntheitsgrad Österreichs erneut deutlich erhöht. Dazu leisteten die Botschaft und vor allem die AWO-Vertretung in Prag einen großen Beitrag“, meint Kuliš.
Mittlerweile werden sehr viele österreichische Firmen durch Ihre tschechischen Vertragspartner repräsentiert. Rund 2500 Firmen melden sich als heimische Unternehmen, bieten aber österreichische Produkte und Dienstleistungen an. Damit bleibt Österreich in jedem Fall ein sehr wichtiger Messeteilnehmer. Was die Ausstellungsfläche betrifft, liege Österreich an 3. bzw. 4. Stelle der ausländischen Messeteilnehmer, stellt Peter Kukacka, Repräsentant in Österreich für einige Messen fest. Gemessen an der Zahl der Besucher liege Österreich an 3. Stelle. Auch bei der eben zu Ende gegangenen Modefachmesse Styl und Kabo war Österreich gut vertreten. Die rund 30 teilnehmenden österreichischen Einzelhändler waren durchwegs begeistert, so Kukacka.
In diesem Zusammenhang stellte Generaldirektor Kulis erfreut eine aktuell feststellbare Rückkehr der Textil/Leder-Produktion von China nach Tschechien fest. Grund dafür seien steigende Produktionskosten und Logistikprobleme in China bzw. der große Transportaufwand.

Bild: domus communications

8. Februar 2011

Mit der Bahn nach Tschechien: Die besten Tipps

Stressfrei und konfortabel in die schönsten Städte Tschechiens. Die ÖBB haben auch in der heurigen Saison die passenden Angebote für Geschäftsreisende, Städtebesucher und Ausflügler.

Prag und Brünn – 7x täglich direkt, bequem und unkompliziert.

Sieben moderne Eurocity-Zugspaare verkehren täglich direkt zwischen Wien, Brünn und Prag und sorgen für schnelle Verbindungen zwischen Österreich und Tschechien ohne Parkplatzsorgen, Verkehrsstaus, Vignetten, Verkehrskontrollen und anderen Unannehmlichkeiten. Von diesen Zugspaaren verkehren alle außer einem bereits ab bzw. nach Wiener Neustadt, wodurch auch Fahrgäste aus dem südlichen Niederösterreich in den Genuss einer Direktverbindung nach Prag kommen. Je eine Direktverbindung gibt es ab Graz und ab Villach.

Für Geschäftsreisende nach Tschechien bietet die ÖBB-Business Card jeweils eine Ermässigung von 20% für Reisen in Österreich und nach Tschechien, zusätzlich werden für Vielfahrer 5% des Jahresumsatzes gutgeschrieben. Wer eine ÖBB-Vorteilscard besitzt, erhält in Tschechien eine Ermäßigung von 25%.

Die „SparSchiene“-Angebote für Tschechien haben sich in den letzten Jahren als Klassiker für Städtetouristen entwickelt. Bereits ab 19 € erwartet zum Beispiel die mährische Hauptstadt Brünn mit ihrem Jugendstil-Charme, den vielen Museen und Galerien, den typischen urigen Bierstuben, dem avantgardistischen Messegelände und der quirligen Fussgängerzone auf die Wiener. Die goldene Stadt Prag erreicht man für nur 29 € aus Wien oder Linz. Was noch nicht so bekannt ist: Kinder unter 15 Jahren reisen in Begleitung gratis. SparSchiene-Tickets sind im Tagesverkehr auch als Umsteigeverbindungen (ab allen Städten in Österreich, zu allen Städten in Tschechien) erhältlich. Mit der SparSchiene 1. Klasse wird das Reisen noch konfortabler – die ÖBB Club Lounges an den großen Bahnhöfen stehen offen.

Brünns Kathedrale – nur wenige Gehminuten vom Bahnhof entfernt

Grenzenlose Ausflüge

EuRegio-Tickets sind grenzüberschreitende Hin-und Rückfahrttickets und eignen sich daher bestens für Ausflüge. Mit dem Rad nach Znaim in den Nationalpark Thayatal, zum Schloss Feldsberg/Valtice, oder in die historischen Städte Budweis und Pilsen nach Böhmen. In Znaim besteht in Kooperation mit der tschechischen Remo-Agency für Euregio-Ticket-Besitzer auch die Möglichkeit einer deutschsprachigen Stadtführung.

DOWNLOAD:

ÖBB-ANGEBOTE TSCHECHIEN: DER AKTUELLE FLYER (.pdf-Datei)

FAHRPLÄNE TSCHECHIEN 2011 (.xslx-Datei)


Fahrpläne online: http://fahrplan.oebb.at

Quelle: ÖBB Personenverkehr AG

25. Januar 2011

„Wirtshauskultur ist Säule des kulturellen Profil Niederösterreichs“

Im Rahmen der großen „Top-Wirte Gala“ in Vösendorf wurden am 24. Jänner, die „Top-Wirte des Jahres 2011“ ausgezeichnet. Drei Gastronomen konnten sich dabei über besondere Ehrungen freuen: Adi Bittermann vom bittermann-vinarium Göttlesbrunn wurde mit dem Titel „Wirtshauskultur Top-Wirt des Jahres 2011“ ausgezeichnet, zum „Einsteiger des Jahres“ wurde Harald Reim vom Landgasthaus Reim in Pottendorf, zum „Aufsteiger des Jahres“ wurde Andreas Plappert vom Schlosswirt in Waidhofen an der Ybbs gewählt. Die Ehrungen nahmen Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Landesrätin Dr. Petra Bohuslav vor.

„Die Wirtshauskultur ist eine wesentliche Säule des kulturellen Profils des Bundeslandes Niederösterreich“, sagte Landeshauptmann Pröll. Das Land verfüge nicht nur über Gemütlichkeit und Gastfreundschaft, sondern auch über eine „große Wirtshaustradition“, die man auch an künftige Generationen weiter geben solle. Die Wirtshäuser in Niederösterreich seien „Oasen, wo die Menschen sich selber finden und auch zueinander finden können“, so Pröll.

Grundlage der Top-Wirte-Auszeichnungen sind unabhängige, anonyme Tests, bewertet werden etwa Ambiente, Speisen, Getränke und Service. Die Empfänger der drei Ehrenpreise wurden auf Basis der
Testergebnisse von einer fachkundig besetzten Jury bestimmt.

Das bittermann vinarium Göttlesbrunn überzeugtete die Jury der Top-Wirte

20. Januar 2011

Neuland Award: Niederösterreichs erfolgreichste Unternehmen in CEE

Die niederösterreichische Entwicklungsagentur ecoplus International zeichnet seit 2008 alljährlich die im Zentral- und Osteuropa erfolgreichsten Unternehmen des Landes aus. Das Casino Baden bot diesmal den Rahmen für die „neuland-Award-Gala“. Wie im Jahr 2008 gelang es auch heuer dem in Weißenbach an der Triesting ansässigen Unternehmen POLYTECHNIK Biomass Energy, das Ranking anzuführen und den Award aus den Händen von Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav entgegenzunehmen.

Die Biogest Energie und Wassertechnik GmbH (Klosterneuburg) belegte Platz zwei vor der aluminiumverarbeitenden Ingrid L. Blecha GesmbH (Neunkirchen).

Die komplette Liste der weiteren Plätze finden Sie hier.

LR Petra Bouhslav überreicht die Urkunde an den Geschäftsführer der POLYTECHNIK Biomass Energy Leo Schirnhofer (2.v.r.)

Foto: ecoplus International

18. Januar 2011

Best Western Central Europe belohnt die coolste Mobile-APP

Bis zum 28.2.11 wird eine neue Funktion für die Best Western Mobile APP gesucht! Belohnung: Bis zu 8 Übernachtungen!

Vor genau einem Jahr wurde die erste Version der Best Western APP (mobile Application) für das Apple iPhone vorgestellt. Nun wird für die Neuauflage der APP die beste zusätzliche Funktion gesucht. Der Gewinner wird im Rahmen des weltweiten „Best Western Mobile Contests“ mit 100.000 Punkten von Best Western Rewards – einem der weltweit größten Gästeclubs – belohnt.

Mobile Commerce ist für Best Western ein zentrales Thema: Kaum eine Hotelkette wird von mehr Individualreisenden weltweit besucht, deren Buchungsentscheidung oft unterwegs getroffen werden. Nach Versionen für das beliebteste Handy-Betriebssystem Android sowie für das Apple iPad werden nun weltweit User um Vorschläge für neue Funktionen gebeten: Aktuell sind Hotelwahl, -buchung, -bewertungen und Userplattform integriert. Zusätzlich sind viele weitere Möglichkeiten denkbar, standortbezogene Informationsdienste (location based services), aber auch Gimmicks wie Taschenlampe oder Trinkgeldrechner.

Best Western Central Europe (BWCE) sorgt für einen tollen Preis: „Wer kurz nachdenkt, kann lange genießen! Die Gewinnerin / der Gewinner erhält 100.000 Punkte von Best Western Rewards – die entsprechen je nach Hotel bis zu 8 Übernachtungen“, erklärt BWCE Kommunikationschef Wilfried C. Brumec-Sesulka. „Und die ausgewählte Funktion wird in eine der nächsten APP-Updates integriert“.

Teilnahme bis 28.2.2011 auf
http://www.bestwestern-ce.com/mobile-contest

zum APP-Download

15. Januar 2011

Internationale Wirtschaft im Streif-Licht des Hahnenkamm-Rennens

Kitzbühel steht nicht nur durch das kommende Woche stattfindende legendäre Hahnenkamm- Rennen im Rampenlicht, sondern auch durch ein Treffen der internationalen Wirtschaftselite. Die Schweinwerfer werden am 21. Jänner auf „KITZBIZZ 2011“ gerichtet sein. Bei diesem exclusiven Event trefft Wirtschaft auf Sport und Unternehmensführer auf erfolgreiche Spitzensportler. Das Forum, hervorgehend aus einer Initiative von Tirols LH Dr. Günther Platter, der Tiroler Tageszeitung und WWP unterstreicht dabei Bedeutung und Stellenwert Tirols in Europa. Die CEO´s der teilnehmenden Firmen liest sich auch wie das Who´s who der Topkonzerne von OMV über REWE bis zur Schäffler Gruppe. Unter dem Thema „Lokal verwurzelt – global erfolgreich“ geht es um die Herausforderungen, die durch die Globalisierung enstehen, ganz besonders im Hinblick auf die rising economies in Südostasien. Die Unternehmensbosse werden dabei über ihre Erfahrungen im Spannungsfeld Heim- und Weltmarkt berichten und vielleicht auch den einen oder anderen nützlichen Tipp weitergeben.

Nähere Informationen unter: www.kitzbizz.com

12. Dezember 2010

Mediengipfel Lech: Europäischer Traum – Europäisches Trauma?

Mediengipfel Dezember 2010 in Lech. Foto: Stefan Weiß

Auf Einladung der pro. media diskutierte in Lech am Arlberg eine hochkarätige Runde aus Politik, Medien und Wissenschaft die Situation Europas.
„Ist die europäische Währungsunion in Gefahr?“ „Findet die EU eine politische Stimme?“ – Gleich zu Beginn des internationalen Mediengipfels im tief verschneiten Lech im *****Superior Hotel Aurelio standen Fragen des künftigen europäischen Weges im Vordergrund. Der bekannte deutsche Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger tat seine Skepsis gegenüber den Problemlösungsmechanismen der EU kund.

„Zweifellos hat die EU viel Positives gebracht, doch die permanenten Mechanismen der Vergrößerung, sowie die Tatsache, dass im Laufe der Zeit ganz unterschiedliche Volkswirtschaften zusammengespannt wurden, hat zu immer größeren Problemen geführt.“ Es solle nicht alternativlos über Europas Zukunft nachgedacht werden. Das Motto „Augen zu und durch“ bzw. nicht in Szenarien zu denken, käme einer Beleidigung der menschlichen Vernunft gleich. An der Überdehnung seien historisch betrachtet etliche Weltmächte zerbrochen, das Schrumpfen auf ein gesundes Maß müsse auch im europäischen Kontext ein Denkmodell sein.

Markus Spillmann (Neue Zürcher Zeitung) warnte davor, den Staatsbankrott einzelner Staaten zuzulassen, zu viele Individuen seien in Folge vom sozialen Abstieg betroffen. Europa sei keineswegs am Ende, betonte etwa der Ressortchef Außenpolitik der Austria Presse Agentur Ambros Kindel, die EU sei aber zweifellos in einer selbstverschuldeten Krise. Allen Widrigkeiten zu Trotz sei das Projekt EU aber insgesamt positiv zu beurteilen, meinte Hendrik Schott von der Warte eines südafrikanischen Korrespondenten aus. „70 Jahre kein Krieg in Europa – allein diese Tatsache rechtfertigt alles!“, bekräftigt der langjährige ORF-Informationsintendant Elmar Oberhauser.

Ungarns EU-Ratspräsidentschaft

Unter der Leitung von ARD-Korrespondentin Susanne Glass diskutierte der ungarische Außenstaatssekretär Gergely Prőhle mit Charles Ritterband (Neue Zürcher Zeitung), Michael Frank (Süddeutsche Zeitung), Pierre Feuilly (AFP Wien) und Schauspieler Alexander Goebel. Fragen der Energiesicherheit, der Erweiterung (vor allem Kroatien), der Donaustrategie und der östlichen Partnerschaft seien der zentrale Mittelpunkt des ungarischen EU-Vorsitzes von Jänner bis Juni 2011, betonte Prőhle. Ungarn plane einen Gipfel der Staats- und Regierungschefs, bei dem Fragen der östlichen Partnerschaften der EU mit Ländern wie der Ukraine, Georgien oder der Republik Moldau zu erörtern wären. Harsche Kritik von den anwesenden Jounalisten erntete Prőhle zu den Plänen der ungarischen Regierung hinsichtlich des neuen Mediengesetzes, das die Pressefreiheit in einem noch nie dagewesenen Ausmaß einschränke. Er bestünden in diese Zusammenhang „zahlreiche Missverständnisse“, konterte der Staatssekretär. Auch in anderen europäischen Ländern existierten vergleichbare Regelungen.

Gergely Prőhle diskutiert mit Auslandskorrespondenten beim Mediengipfel Lech am Arlberg

Österreichs Außenminister Michael Spindelegger erklärte am letzten Tag des Mediengipfels ein weiteres Mal die Alternativlosigkeit des europäischen Einigungsprozesses: „Wir dürfen uns vom Europäischen Weg nicht abbringen lassen.“ Spindelegger appellierte in Lech für eine wachsende Europäische Gemeinschaft, die aber auch gemeinsame Werte noch stärker in den Vordergrund stellen sollte. Ohne die Länder des Westbalkans sei Europa nicht komplett.

Video: pressezone.at

Foto: Stefan Weiß

7. Dezember 2010

Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur: Der Tschechisch-österreichische Ball in Brünn

Österreichische Walzerseligkeit gepaart mit mährischer Lebensfreude – das altbewährte Erfolgsrezept krönt nun bereits zum zehnten Mal den Höhepunkt der Ballsaison Tschechiens. Dass sich alles was zwischen Brünn, Wien und Prag Rang und Namen hat, in den Räumllichkeiten des Besední dům ein Stelldichein geben wird, ist ebenso selbstverständlich wie die stimmungsvolle musikalische Untermalung durch die Brünner Philharmonie, das Orchester „Linhart Swingers“, Leona Machálková, Tereza Kerndlová, Viktor Sodoma und Davide Mattioli. Zur Jubiläumsveranstaltung am 15. Jänner 2011 führt das Moderatorenduo Hana Švejnohová und Jan Smigmator durch das Programm.

Details zur Veranstaltung:

Termin: 15.1.2011, 20.00 Uhr

Ort: Besední dům, Komenského náměstí 8, Brno

Info und Kartenreservierung am Brno Business Board

3. November 2010

Hohe Auszeichnung für tschechischen Strohwein bei der awc-Trophy in Wien

Die „awc vienna 2010 – international wine challenge“ hat dieses Jahr ihren eigenen Weltrekord wieder übertroffen. Zur heurigen Challenge stellten sich 10.951 Weine dieser anspruchsvollen Blindverkostung. Am Abend des 2. November wurde im Wiener Rathaus bei der „awc Gala 2010“, der Abschlussveranstaltung der awc vienna 2010, mit einigen tausend österreichischen und internationalen Gästen gebührend gefeiert. Bundesweinbauverbandspräsident Josef Pleil hielt die Festrede. Er wies auf die Bedeutung des Weinbaus als Wirtschaftsfaktor und als Kulturgut hin. Im Mittelpunkt standen jedoch die erfolgreichen Produzenten aus aller Welt. Die Blicke der gesamten Weinwelt richteten sich an diesem Tag auf das Wiener Rathaus, zur Trophy-Verleihung der awc vienna 2010 und Präsentation des Whitebook Wine 2010/2011. Immerhin hat die awc vienna im siebenten Jahr ihres Bestehens gewaltige Ausmaße erreicht: 10.951 Weine von 1.733 Produzenten aus 36 Nationen aller 5 Kontinente stellten sich der Herausforderung bei der größten offiziell anerkannten Weinbewertung der Welt. Ein absolut anonymes Verkostungssystem und eine Verkostung in Einzelkosterkabinen bieten jedem Teilnehmer die gleichen Chancen.

Unter den Gewinnern in den 36 Kategorien finden sich neben alten Bekannten auch einige Überraschungen: So konnte der tschechische Weinbaubetrieb Vinařství Štěpán Maňák aus dem südmährischen Žádovice mit seinem Sauvignon Blanc Straw Wine 2009 die Kateorie „Beerenauslese-Ausbruch-Schilfwein“ für sich entscheiden. In der Kategorie „Champagner-Schaumwein-Perlwein“ überzeugte das Familienweingut Germuth aus der Steiermark mit dem Maletschenberger Stammhausbrut Muskateller 2009.

Download: Alle awc-Trophy-Gewinner auf einem Blick (PDF-Datei)

Buchtipp: Whitebook Wine 2010/2011

Der umfangreichste deutschsprachige Weinführer mit den Ergebnissen der awc vienna 2010 ist das Standardwerk für alle Weinfreunde. Auf über 850 Seiten werden die besten Weine und Weingüter der awc vienna 2010 präsentiert. Das Whitebook Wine bietet 6.590 Weinbewertungen und Betriebsinformationen zu 1.650 Produzenten. Alle Weine wurden blindverkostet, kommissionell bewertet und alphabetisch nach Produzenten geordnet.

3. November 2010

Ausflugspaket „Advent in Znaim“ mit ÖBB und Remo-Agency

Im Tschechischen Zentrum Wien präsentierten die ÖBB, die Stadt Znaim und die Remo-Agency ihr neues Ausflugspaket für die Adventzeit: An den vier Wochenenden im Advent wartet auf Besitzer eines ÖBB-Euregio-Tickets Wien-Znaim ein vergünstigtes Paket aus Stadtführung, Adventessen, Besuch der Znaimer Adventmärkte, Erinnerungsgeschenk und vieles mehr. Die Tour startet jeweils um 13.30 am Bahnhof Znaim.

Advent in der Znaimer Innenstadt

2. November 2010

Freeport Outlet Hatě/Kleinhaugsdorf lockt mit bis zu 70% reduzierter Markenware

Das Rezept des Freeport International Outlet ist ein drei Säulen-Konzept, welches sich aus vielfältigen Sortimentserweiterungen, attraktiven Öffnungszeiten sowie diversen Marketing-Aktionen zusammensetzt. Das, zum US-amerikanischen Investment-Unternehmen The Carlyle Group gehörende, Outlet am österreichisch-tschechischen Grenzübergang Kleinhaugsdorf/Hatě verzeichnet im siebten Jahr seit der Gründung durchwegs positive Zahlen. Die Besucherzahlen stiegen von April bis September dieses Jahres um 20 Prozent, der Umsatz konnte um 5,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Sehr gut aufgenommen wurden die einzelnen Marketingaktionen, allen voran die „Jeans Days“ und das „Sport Shoes and Sneakers Weekend“, das allein ein Umsatzplus von 145 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2009 erzielte.


Von Casual-Wear bis Haushaltsutensilien

Freeport lockt durch seinen günstigen Standort an der österreichisch-tschechischen Grenze nicht nur zahlreiche Besucher, sondern auch neue Retailer an. Seit Juli dieses Jahres wurde das Angebot um Designermarken und Shops wie Diesel, Marlboro Classics, Pall Mall (PME-Legend), Home & Cook sowie Hot Labels vergrößert.

Jeans Days, Wochenangebote und vieles mehr

Neben täglichem Einkaufsvergnügen von 10.00 bis 21.00 Uhr bietet Freeport seinen Besuchern auch kontinuierliche Shopping und Lifestyle-Aktionen. Themen-Tage wie die „Jeans Days“ im Mai, das „Sport Shoes and Sneakers Weekend“ im September oder die „Jacken-Tage“ im Oktober bilden einen flexiblen Teilbereich der Marketing-Planung. Fixe Bestandteile sind der Geburtstag des Outlets Anfang Oktober sowie die regulären Wochenangebote. Abgerundet wird das Konzept durch die Wiener Band Zweitfrau und mit Frontsängerin Diana Lueger, die nahezu alle Aktivitäten des Freeport International Outlet begleitet. Die Kooperation mit Zweitfrau umfasst Radio-Spots und Print-Sujets. Ebenso fungiert das Outlet als offizieller Ausstatter der Band.

Einkaufen & Entertainment an der Grenze: Freeport Outlet

29. Oktober 2010

Janáček-Festival Brno mit 2 Weltpremieren

Die Kulturstadt Brünn ist untrennbar mit Musik verbunden, und kein anderer hat das Brünner Musikleben so stark geprägt wie Leoš Janáček. Mit dem Festival „Janáček Brno 2010“ wird der berühmte Komponist vom 16. bis 28. November gewürdigt. „Der Schwerpunkt unseres Festivals liegt bei Janáčeks Opern: Wie wird seine Musik in den unterschiedlichen Teilen der Welt verstanden? Bei dem Festival gedenken wir auch dem Dirigenten Sir Charles Mackerass, der als Wegbereiter Janáčeks Musik im Ausland gilt und heuer verstorben ist“, sagt der Direktor des Nationaltheaters Brünn Daniel Dvořák bei der Präsentation des Festivals im Arnold-Schönberg-Center in Wien. „Es ist unsere Ambition, dass Brünn zum Symbol für Janáček, ähnlich wie Salzburg für Mozart oder Bayreuth für Wagner wird.

Das Janáček-Festival findet alle zwei Jahre in Brünn statt.

Im heurigen Jahr kann das Festival mit zwei Weltpremieren aufwarten: Einerseits kommt es zur Uraufführung der ersten Oper Janáčeks „Šárka“ in der Urfassung aus dem Jahr 1887, bei „Výlet pana Broučka do Měsíce (Der Ausflug des Herrn Brouček auf den Mond)“ wird ebenfalls die Originalfassung (1917) aufgeführt. Im Rahmen des Themas „Janáček und der Expressionismus“ gelang heuer erstmals eine Kooperation mit der Arnold-Schönberg-Gesellschaft. Ausstellungen, ein Dokumentarfilm und Schönberg-Aufführungen werden einen Teil des Janáček-Festivals ausmachen.

Unkonventioneller Spot zum Brünner Leoš-Janáček-Festival

5. Oktober 2010

Programm „Das Filmfest – Festival deutschsprachiger Filme“ in Brünn

Montag 11.10., 18.45 „Der Räuber“

Regie: Benjamin Heisenberg, A/D 2009, 98 min., 35mm

Drehbuch: Martin Prinz; Benjamin Heisenberg

Kamera: Reinhold Vorschneider

Schnitt: Andrea Wagner; Benjamin Heisenberg

Musik: Lorenz Dangel

Darsteller: Andreas Lust, Franziska Weisz, Markus Schleinzer, Max Edelbacher

Johann Rettenberger ist ein wortkarger, einzelgängerischer, erfolgreicher Marathonläufer… und Serienbankräuber. Er lebt mit seiner nichtsahnenden Freundin Erika in Wien, zieht immer wieder aus, leidenschaftlich und gierig nach dem Abenteuer, der Bewegung und dem Adrenalin des Raubzugs. Als er entdeckt wird, tragen ihn seine Beine vor einem gewaltigen Polizeiaufmarsch davon. Die Geschichte des Protagonisten beruht auf dem spektakulären Fall von „Pumpgun-Ronnie“, der in den achtziger Jahren in die österreichische Kriminalgeschichte einging und Martin Prinz zu seinem Roman „Der Räuber“ (2002) inspirierte.

Der Thriller mit philosophischen Zwischentönen über einen rätselhaften Außenseiter feierte seine Weltpremiere im Wettbewerb der Berlinale. Beim Bayrischen Filmpreis 2009 wurde Benjamin Heisenberg als bester Nachwuchsregisseur ausgezeichnet und beide Hauptdarsteller, Franziska Weisz und Andreas Lust, erhielten 2010 für ihre Leistungen den Großen Diagonale Schauspielpreis.

Montag, 11.10., 21.00 „März“

Regie: Klaus Händl, A 2008, 84 Min., 35mm

Drehbuch: Klaus Händl

Kamera: Gerald Kerkletz

Schnitt: Joana Scrinci

Ton: Hjalti Bager-Jonathansson

Darsteller: Benno Eberhard, Florian Eisner, Isolde Ferlesch, Julia Gschnitzer

Drei Studenten spielen Handball, fahren gemeinsam mit dem Auto in den Wald, rauchen eine Zigarette und… nehmen sich das Leben. Drei Monate später in ihrem Tiroler Heimatdorf: Wie kann man sich mit dem Tod abfinden, wenn man sein Motiv nicht kennt? März erzählt mit einfachen und schlichten Mitteln, völlig unspektakulär, aber höchst eindringlich und in beklemmender Weise die Monate nach dem tragischen Ereignis. In strenger und kompromissloser Inszenierung wird das Geschehen auf Momentaufnahmen aus dem Alltag der Hinterbliebenen reduziert.

Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit in Südtirol und wenngleich sich die Geschichte überall ereignen könnte, so ist Tirol doch bewusst gewählt. Die epische Wirklichkeit und ihr endloser Alltag werden durch sprachlichen Minimalismus in Tiroler Mundart bezwungen. Für seinen ersten Spielfilm wurde der Dramatiker Klaus Händl 2008 in Locarno mit dem Silbernen Leoparden, in Sarajewo mit dem Sonderpreis der Jury und mit dem Berner und Bozener Filmpreis ausgezeichnet.

Dienstag, 12.10., 18.45: „David wants to fly“

Regie: David Sieveking, D/A/CH 2010, 97 Min., DVD

Drehbuch: David Sieveking

Kamera: Adrian Stähli

Schnitt: Martin Kayser-Landwehr

Musik: Karl Stirner

In David wants to fly erzählt der junge Regisseur von seinen Erfahrungen mit der Transzendentalen Meditation (TM), der Bewegung des Maharishi Mahesh Yogi. Sie gewann in den 1960er Jahren weltweit zahlreiche prominente Anhänger, darunter die Beatles, Mia Farrow und Clint Eastwood. Viele sprangen aber auch wieder ab. Heute praktizieren etwa sechs Millionen Menschen TM; ihr bekanntester Vertreter ist im Moment der amerikanische Filmemacher David Lynch. Auch Sievekings Dokumentarfilm führt den Zuschauer von der anfänglichen Begeisterung des Regisseurs bis hin zum Bruch mit der Bewegung, die mittlerweile Rechtsmittel gegen den Film angekündigt hat.

David wants to fly zeigt auch die Annäherung und das Zerwürfnis von David Sieveking mit seinem Idol David Lynch. Das Resultat der vier Jahre langen Dreharbeiten erinnert an die Herangehensweise von Michael Moore. Dabei entstand ein vielschichtiger, sehr kurzweiliger Dokumentarfilm.

Dienstag 12.10., 21.00: „Die Fremde“

Regie: Feo Aladag, D 2010, 123 Min., 35mm

Drehbuch: Feo Aladag

Kamera: Judith Kaufmann

Schnitt: Andrea Mertens

Musik: Max Richter

Darsteller: Sibel Kekilli, Nursel Köse, Florian Lukas

„Hör auf zu träumen!“, sagt die Mutter zu ihrer 25-jährigen Tochter Umay (Sibel Kekilli), als diese mit ihrem kleinen Sohn Cem vor der Berliner Wohnungstür ihrer Eltern steht. Umay ist aus einem unglücklichen Eheleben in Istanbul ausgebrochen und will – zurück in Berlin – ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben führen. Die Geborgenheit, die sie in der fremden, erzwungenen Heimat so vermisst hat, hofft Umay hier zu finden, bei ihrer Mutter, dem Vater, den zwei Brüdern und ihrer kleinen Schwester. Doch schon bald erkennt sie, dass ihre Familie die traditionellen Konventionen nicht einfach über Bord werfen kann. Die Welt der Männer ist geprägt von Sprachlosigkeit, von der nicht erlernten und nicht kultivierten Fähigkeit, Probleme verbal zu lösen.

Dieser Film hat nicht nur ein brisantes Thema – für 2009 verzeichnet die Internetseite ehrenmord.de 28 mutmaßliche Ehrenmorde an Frauen in Deutschland – sondern ist vor allem ein mitreißendes Kinoerlebnis von seltener Kraft.

Mittwoch, 13.10., 18.45: „Pianomania“

Regie: Lilian Franck; Robert Cibis, A/D/F 2009, 93 min., DVD

Drehbuch: Robert Cibis

Kamera: Jerzy Palacz; Robert Cibis

Schnitt: Michéle Barbin

Musik: Robert Schumann, Ludwig van Beethoven, Johann Sebastian Bach, Franz Liszt u.a.

Mitwirkende: Stefan Knüpfer, Pierre-Laurent Aimard, Alfred Brendel, Lang Lang, Till Fellner, Julius Drake u.a.

Pianomania ist ein Film über Perfektion, die Liebe zur Musik und ein kleines bisschen Wahnsinn. Auf seiner Suche nach dem perfekten Klang nimmt Stefan Knüpfer, Cheftechniker und Meisterstimmer von Steinway & Sons, den Zuschauer mit auf eine Reise in die geheimnisvolle Welt der Töne. Mit Humor und ohne langweilige Fachexpertisen gibt der charismatische Arbeitsenthusiast aufschlussreiche Einblicke in seine Zusammenarbeit mit den besten Pianisten der Welt.

Der vielfach preisgekrönte Dokumentarfilm begeisterte bereits auf vielen internationalen Festivals und wurde u.a. mit dem Golden Gate Award beim 53. San Francisco International Film Festival, mit dem Ehrenpreis der Jury auf der EURODOK 2010 in Oslo und mit dem Preis der Semaine de la Critique auf dem Filmfestival in Locarno ausgezeichnet. Durch die gelungene Szenenauswahl und die atmosphärischen Wien-Impressionen ist Pianomania nicht nur für Freunde klassischer Musik eine Sinfonie für Augen und Ohren.

Mittwoch, 13.10., 21.00: „Jud Süss – Film ohne Gewissen“

Regie: Oskar Roehler, D 2010, 120 Min., 35mm

Drehbuch: Klaus Richter

Kamera: Carl-F. Koschnick

Schnitt: Bettina Böhler

Musik: Martin Todsharow

Darsteller: Tobias Moretti, Martina Gedeck, Moritz Bleibtreu, Justus von Dohnányi

Im Mittelpunkt steht der Schauspieler Ferdinand Marian, der 1939 den großen Karrieresprung witterte, zunächst doch zögerte und schließlich von Joseph Goebbels persönlich dazu gedrängt wurde, die Titelrolle in Jud Süss zu übernehmen. Zu spät erkennt er seine ausweglose Lage als Teil einer perfekt geplanten und von Regisseur Veit Harlan künstlerisch anspruchsvoll umgesetzten Propagandawaffe des Regimes gegen die Juden.

Jud Süss wurde 1940 im Rahmen der deutsch-italienischen Filmwoche in Venedig uraufgeführt. Mindestens 20 Millionen Zuschauer sahen damals europaweit diesen Film. Der Film war ein „durchschlagender Erfolg“ für seine Macher. Ein antisemitischer Film, wie wir ihn uns nur wünschen können, fand Joseph Goebbels.

Die Geschichte seiner Entstehung ist die dramatische Geschichte von der Erotik der Macht, von menschlichem Ehrgeiz und persönlicher Eitelkeit und dem Schicksal seiner zentralen Akteure.

70 Jahre später erzählt Oskar Roehler unter Verwendung von fiktiven Zusatzcharakteren die Geschichte dieses Films, der bis heute nur unter strengen Auflagen gezeigt werden darf. In den Hauptrollen überzeugen Tobias Moretti (Ferdinand Marian), Martina Gedeck (Anna Marian) und Moritz Bleibtreu als Joseph Goebbels.

Donnerstag, 14.10., 18.45: „Parkour“

Regie: Marc Rensing, D 2009, 100 Min., 35mm

Drehbuch: Rüdiger Heinze

Kamera: Ulle Hadding

Schnitt: Sebastian Marka

Musik: Thomas Mehlhorn

Darsteller: Christoph Letkowski, Nora von Waldstätten, Nora von Waldstätten, Georg Friedrich

Die drei Hauptfiguren Richie (Christoph Letkowski), Nonne (Marlon Kittel) und Paule (Constantin von Jascheroff) betreiben leidenschaftlich das Parkouring, jene neue Sportart, bei der es darum geht, auf dem direktestmöglichen Weg von Punkt A nach Punkt B zu kommen – sollten dabei Blumenbeete, Bauzäune oder Hochhäuser im Wege stehen, müssen sie eben übersprungen oder erklettert werden.

In dem Drama Parkour erzählt Marc Rensing von dem Gerüstbauer Richie, der mit seinem Leben eigentlich ganz zufrieden sein könnte. Er hat eine hübsche Freundin die ihn liebt und sogar Verständnis für seine grosse Leidenschaft aufbringt, dem „Parkour“ laufen. Seine beiden Freunde sind ebenfalls Parkourläufer und so schmiedet die drei ihre Leidenschaft zusammen. Einzig Richies latente Eifersucht bringt ihm immer wieder Probleme. Da Richie unfähig ist, sich diese Schwäche einzugestehen, rutscht er immer tiefer in einen Strudel aus Misstrauen, Verlustangst und Kontrollverlust.

Donnerstag 14.10., 21.00: „Bödälä/Die Farbe deiner Socken“

Regie: Gitta Gsell, CH 2009, 78 min, DVD

Drehbuch: Gitta Gsell

Kamera: Hansueli Schenkel; Peter Futer; Patrick Lindenmaier; Gitta Gsell; Heidi Hiltebrand

Schnitt: Bernhard Lehner

Musik: Werner Haltinner; Peter Bräker

Darsteller: Claudia Lüthi, Elias Roth u.v.a.

Bödälä – Dance the Rhythm – ist ein Film über Menschen, die ihre Füße archaisch, aber umso kraftvoller zu Instrumenten künstlerischen Ausdrucks machen. Das rhythmische Aufstampfen der Schuhe (Bödälä) erinnert an urchige rituelle Volkstänze. Aus dem Tanz des Volkes entstehen Show- und Wettkampftänze. Ausgehend vom Bödälä in der Innerschweiz begibt sich der Film auf eine Reise zu Stepptanz, Flamenco und Irish Dance. Der Film begegnet leidenschaftlichen Tänzerinnen und Tänzern, Menschen, die im Rhythmus ihrer Füße Freude, Lust und Trauer ausdrücken.

„Tanz ist Telegramm an die Erde mit der Bitte um Aufhebung der Schwerkraft“. (Fred Astaire)

Freitag, 14.10., 18.45: „Neukölln Unlimited“

Regie: Agostino Imondi; Dietmar Ratsch, D 2010, 96 Min., 35mm

Drehbuch: Agostino Imondi

Kamera: Dietmar Ratsch; Kamiz Schokofeh

Schnitt: Agostino Imondi; Lars Späth

Musik: Tim Stanzel; Eike Hosenfeld; Moritz Denis

Der Berliner Bezirk Neukölln gilt als sozialer Brennpunkt. Umso erfrischender ist es, dass Agostino Imondi und Dietmar Ratsch in ihrem Dokumentarfilm versuchen, mit viel Tempo, guten Beats und Animationselementen ein Bild des Berliner Stadtteils abseits der üblichen Klischees zu zeichnen.

Im Mittelpunkt stehen die jungen libanesischen Geschwister Lial und Hassan, die als talentierte Tänzer und Musiker versuchen, den Lebensunterhalt und damit den Aufenthaltsstatus ihrer Eltern und Geschwister zu sichern. Außerdem wollen sie ihren jüngeren Bruder Maradona vor dem Abstieg ins soziale Abseits bewahren.

Die Kamera ist immer dabei – in der Schule, am Ausbildungsplatz, in der Wohnung und eben auch da, wo sie am glücklichsten sind: Bei Tanz- und Gesangsauftritten, den Battles und Contests. Mit HipHop und Breakdance sind sie aufgewachsen, das ist ihre Sprache, das ist ihre Leidenschaft.

Ein Dokumentarfilm, der nah an seinen Protagonisten bleibt, deren Widersprüchlichkeiten ungeschönt protokolliert. Der Gewinner der „Berlinale“-Sektion „14plus“!

Freitag, 14.10., 21.00: „Deutschland 09“

Regie: Fatih Akin, Wolfgang Becker, Sylke Enders, Dominik Graf, Christoph Hochhäusler, Romuald Karmakar, Nicolette Krebitz, Dani Levy, Angela Schanelec, Hans Steinbichler, Isabelle Stever, Tom Tykwer, Hans Weingartner, D 2009, 152 Min., DVD

13 kurze Filme zur Lage der Nation. Jeder der 13 beteiligten RegisseurInnen interpretiert ihre/seine persönliche Wahrnehmung und ihre/seine eigene filmische Sicht auf das heutige Deutschland, abstrakt oder konkret, frei in der Wahl von Format und Inhalt. Die einzelnen Beiträge konnten Kurzspielfilme, Dokumentarfilme, essayistisch oder experimentell sein.

Die beteiligten Filmemacher sind (in alphabetischer Reihenfolge) Fatih Akin, Wolfgang Becker, Sylke Enders, Dominik Graf, Christoph Hochhäusler, Romuald Karmakar, Nicolette Krebitz, Dani Levy, Angela Schanelec, Hans Steinbichler, Isabelle Stever, Tom Tykwer und Hans Weingartner.

„Deutschland 09 ist außerordentlich, uneinheitlich, brillant, banal, parteiisch, überraschend, das Schaufenster einer extrem talentierten Regiegeneration.“ (Die Welt)

Weitere Infos zum Filmfest: www.dasfilmfest.cz

Quelle und Bilder: dasfilmfest.cz

23. September 2010

Highlights der österreichischen Messepartnerschaft bei der internationalen Maschinenbaumesse (MSV)

Für Österreich stellte diese Partnerschaft eine besondere Auszeichnung dar, nachdem Tschechiens Nachbar traditionell zu den wichtigsten Ausstellerländern auf der Maschinenbaumesse gehören und Tschechien weltweit der fünftwichtigste Handelspartner Österreichs ist.

Neben einem großen Business-Schwerpunkt (tschechisch-österreichischer Wirtschaftsroundtable mit tschechischen Ministern, österreichischer Messestand, ASC Umwelttechnologie, Pressekonferenz) lud die Österreichische Botschaft-Handelsabteilung zur feierlichen Eröffnung mit offiziellem Abendempfang für ca. 500 Gäste, bei dem sich Österreich musikalisch und kulinarisch von seiner besten Seite präsentierte! Eine hochrangige österreichische Delegation vertiefte in Wirtschaftsgesprächen mit der tschechischen Regierung die Möglichkeiten der weiteren grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.

Erfreuliches Ergebnis aus wirtschaftlicher Sicht: es wurden Aufträge im Wert von rund 500.000 Euro (ca. 12 Mio. Kronen) generiert.

Feierliche Eröffnung des Messestandes: nö LR Bohuslav (2.v.l.), oö LR Sigl, Minister Drábek, Minister Kocourek, WKÖ-Vizepräsident Schenz

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